Wo euer Schatz ist, da ist auch euer
Herz.
-Matthäus 6:21-
Ich
bin ein Aprilscherz. Am 01.April 1999 wurde ich in Berlin geboren. Meine Mama kommt aus
Deutschland und mein Papa aus Äthiopien. Meinen Eltern wurde gesagt, dass ich mich nur sehr langsam entwickeln werde, wahrscheinlich nicht sprechen und vielleicht auch nicht laufen können werde. Meine Mama und mein Papa waren sehr tarurig, haben aber nie den Mut verloren und glauben daran, dass ich vielleicht mehr erreiche, als mir vorausgesagt wurde. Meine Entwicklung verläuft sehr langsam, zugegeben, aber dafür geniesse ich meine Kindheit länger. |
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Nach meiner
Geburt Nach meiner Geburt mußte ich einige Wochen im Krankenhaus bleiben, weil ich so klein war. Meine Mama war die ganze Zeit bei mir. |
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Ein Monat
später Zu Hause habe ich mich schnell eingewöhnt. Als ich zwei Monate alt war, konnte ich meine Eltern anlächeln. |
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Meine
Taufe Als ich fünf Monate alt war, wurde ich getauft. Ich habe geweint, weil mir das Wasser zu kalt war. |
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Mein erster Geburtstag Meinen ersten Geburtstag habe ich mit meinen Großeltern, Tanten und Onkels zusammen gefeiert. |
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Meine Oma und meine Tante spielen immer viel mit mir, wenn wir sie besuchen. | ||||||
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Hier bin ich ein
Jahr alt und kann mich über den Boden rollen, wenn ich will. Nun ist es mir zu Hause manchmal langweilig und ich freue mich drauf, dass ich bald in den Kindergarten gehen darf. Da kann ich dann mit anderen Kindern spielen.
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Jetzt bin ich eineinhalb Jahre alt und kann sitzen.Um so mehr freue ich mich
über meinen ersten Kasettenrecorder und meine Lieblingskassette mit den
"Brabbelbabbelliedern". . |
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Das große Krabbeln Endlich, mit 21/2 Jahren kann ich nun endlich krabbeln. Die Auswahl des Faschingskostüms bereitete somit wenig Kopfzerbrechen. |
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Stehen Ich bin jetzt drei und kann einige Sekunden frei stehen. Da hat mich meine zweijährige Schwester längst überholt. Das macht mir aber nichts aus. |
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Laufen Vier Jahre alt bin ich und ich kann laufen. Meine ersten freien Schritte habe ich gemacht, als ich 3 Jahre und 7 Monate alt war. Natürlich macht nur Übung den Meister. Es ist nicht immer leicht, das Gleichgewicht zu halten. Oft falle ich noch hin, stehe aber immer wieder auf. Selbst ein Sturz auf den Pflasterstein mit Kopfplatzwunde nimmt mir nicht den Mut. Also schließlich will ich bald die Treppen bis zu unserer Wohnung alleine steigen können. |
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Malen Ich male sehr gerne und zwar überall hin. Mama muss alle Stifte gut verstecken. Unsere Wohnung sieht inzwischen richtig lustig aus. |
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SprechenI Meine Eltern haben anfangs jedes Wort aufgeschrieben, welches ich sprechen kann. Bei 75 haben sie aufgehört. Inzwischen müssen es viel mehr sein. Manchmal kann ich schon Sätze aus zwei und mehr Wörtern bilden, zum Beispiel: "Papa, wo bist Du", "Da bist Du, ja" oder "Muuh (-das ist mein Plüschelefant) laufen". Auf amharisch, der Muttersprache meines Vaters kann ich bisher nur vier Wörter sprechen. Ein Wort, dass ich bisher nicht sagen will, ist "Saron", das ist der Name meiner kleinen Schwester. Ich nenne Sie immer "Baby" - naja schließlich soll sie nie vergessen, dass ich die Ältere bin. Übrigens habe ich im Sommer 2003 die Einmetermarke überschritten, ich bin richtig gross geworden. |
Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.
-japanisches Sprichwort-
Hier bin ich in
der Zeitung und im Fernsehen
war ich auch. Der Berliner Kurier und
der SFB
berichteten über einen
behindertengerechten
Spielplatz in Berlin.
Hoffnung ist wie Zucker im Tee. Auch wenn sie noch
so klein ist, versüßt sie alles.
-chinesisches Sprichwort-
Die kürzesten Wörter, nämlich ja und nein, erfordern
das meiste Nachdenken.
- Pythagoras-
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